Verhaltensstörungen
Bei der Katze haben wir es meist mit den folgenden, kurz erklärten Ethopathien zu tun:
Bewegungsstereotypie
Diese Störung kommt meist bei wilden in Gefangenschaft lebenden Katzen vor, die sich in zwanghaften sich immer wiederholenden Bewegungsabläufen darstellt.
Verhaltenshypertrophie
Durch mangelhafte Haltungsbedingungen wird eine Übersteigerung gewöhnlich sinnvoller Verhaltensweisen, z. B. das Putzen des Fells, viel zu lange und viel zu häufig ausgeführt, dass es in schweren Fällen sogar zu Verletzungen kommt.
Phobien
Katzen haben ein besonders gutes Gedächtnis und können sich gut alles merken, was ihnen jemals Angst eingejagt hat.
Angstneurosen
Durch Überforderung einer Katze durch unsere Umwelt können diese Neurosen entstehen. Sie sind im Gegensatz zu den Phobien heilbar.